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Nachhaltig gute Architektur smarter planen

  • von Waldemar Weis
  • 16. Juni 2022
  • 5 min Lesezeit

Hätten Sie gedacht, dass Gebäude weltweit ca. 38 % der CO2-Emissionen verursachen? (Quelle: Statusreport 2020 Global Alliance for Buildings and Constructions der UM). Obwohl die Baubranche zu den größten Verursachern zählt, ist hier auch ein großer Hebel, um den Klimaausstoß drastisch zu reduzieren. Zum Beispiel, indem wir energieeffiziente Gebäude bauen, die jahrzehntelang halten. Und ökologische Materialien verwenden und diese im Falle des Rückbaus wiederverwerten.

Ressourcen schonen wir durch bewussten Einsatz von Material und Technik. Das verringert Anschaffungs- und Wartungskosten sowie den Energieverbrauch.

Waldemar Weis @ WEDOX.architektur

Zudem sollten Bauen und Wohnen bezahlbar sein, grüner und flexibler werden. Denn wir alle wünschen uns nachhaltige und leistbare Architektur mit variabler Nutzung fürs Wohnen, Leben und Arbeiten. Gerade in der Coronazeit hat sich das gezeigt.

Materialien und Grundrisse

Ökologische, ehrliche Materialien und flexible Grundrisse sorgen für wohngesunde und wohl proportionierte Räume. Aufteilung und Ausstattung werden an die Nutzerbedürfnisse angepasst. Oft braucht es keinen Flur, das verkürzt Wege und vergrößert die Wohnfläche.

Statt smarter Haustechnik lieber einen Baum pflanzen

Industriell gefertigte Komponenten wie Rollläden, Markisen oder andere Gagdets sind fehleranfällig und wartungsintensiv. Dafür gibt es charmantere und preiswertere Alternativen: Ein Dachüberstand am Haus oder Baum im Garten spenden auch Schatten. Und Sie wissen doch: Jeder Mensch sollte im Leben einen Baum pflanzen. Fenster in variierenden Größen lassen sich in der Süd- oder Westseite einbauen. Somit fällt das ganze Jahr Tageslicht ins Haus und sorgt auf natürlich Art für helle Räume.

Weitere Stellschrauben sind eine effiziente Haustechnik und umsichtige Planung von Bädern und Technikschächten. All das verkürzt Leitungen, mindert den Wartungsaufwand und spart langfristig Wasser- und Heizkosten.

Umweltfreundlich und wertbeständig

Smart geplante Architektur ist klimafreundlich, wohngesund und wertbeständig: Sollte sich die Lebensplanung der Nutzer verändern, lässt sich ein das Haus leicht vermieten oder verkaufen.

All diese Maßnahmen in Summe tragen dazu bei, den CO2-Footprint zu mindern, weil weniger „graue Energie“ anfällt. Also jene Energie, die benötigt wird für Herstellung und Transport von Rohstoffen sowie Bau oder Abriss eines Gebäudes. Wir erinnern uns: 38 Prozent des Klimaausstoßes…

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht und Anregungen zu diesem Thema.
Stay tuned!

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Posted by Waldemar Weis

Er ist Architekt und Gründer von WEDOX.architektur. Waldemar zeitgt Ihnen Branchentrends, gibt Einblicke in Architektur oder bringt Ihnen Tipps rund um nachhaltiges Bauen und Wohnen.

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